Pressemitteilung

Kühlungsborn, August 2024

Christoph Lüftner lenkt seit 1. Juni 2024 die Geschicke des Hauses und steht für den besonderen Upstalsboom-Weg

Das Angebot, Hoteldirektor zu werden, kam direkt von seiner Vorgängerin. Denn Christoph Lüftner kennt das Haus seit 8 Jahren sehr gut, hat hier vieles bewegt und genießt das Vertrauen des gesamten Teams. Der leidenschaftliche Gastgeber wird zudem unterstützt vom Mentoring-Programm. Diese Karriere und das Konzept „Homegrown“ veranschaulichen die Werte des Unternehmens, mit dem Fokus auf individueller Entwicklung & Entfaltung. Privat darf es für den „Neuen“ neben der Ostsee auch mal das Bergwandern sein.

Wenn sich zwei Hoteldirektoren treffen, und einer weiß von seiner Beförderung noch nichts – dann könnte es sich um den besonderen, individuellen und auch norddeutschen Upstalsboom-Weg handeln. So erlebte es Christoph Lüftner aus dem Upstalsboom Hotel Kühlungsborn, hier zuletzt Manager des Serviceteams. Seit dem 1. Juni 2024 leitet er die Geschicke des Hauses als frischgebackener Hoteldirektor. Dem vorausgegangen war das direkte Angebot der ausgetretenen Direktorin Maria Kuhl an ihren Abteilungsleiter. 

Wer Upstalsboom bereits kennt, weiß, dass es hier immer um den Menschen und harmonisches Teamwork geht. Deshalb war es ein großes Anliegen, jemanden für die Nachfolge zu finden, der zum bestehenden Team passt. Hinzu kommt, dass eigene langjährige Mitarbeiter die Unternehmensphilosophie so gut kennen wie möglicherweise kein externer Bewerber. Beides trifft auf Christoph Lüftner zu, der bereits seit 8 Jahren im Haus ist. Der 37-Jährige hat den Bereich F & B in strategischen und Weiterentwicklungsfragen maßgeblich geprägt und sein großes Potenzial schon in dieser Rolle bewiesen. 

Führungskräfte aus dem eigenen Unternehmen – „Homegrown“
Wie reagiert man auf ein solch unerwartetes Angebot, das zugleich von großem Vertrauen, großer Wertschätzung zeugt? „Ich habe meinen Job schon vorher sehr geliebt und war jeden Tag mit Freude und Elan dabei. Aber damit konnte ich in keinster Weise rechnen und habe auch nicht konkret darauf hingearbeitet. Deshalb brauchte ich schon ein paar Tage Bedenkzeit“, verrät Christoph Lüftner. Aber nach Rücksprache mit einigen Freunden, der Familie und nachdem er für sich selbst auch sicher war, folgte die Zusage an seine Vorgängerin. Maria Kuhl war mit 8 Jahren ebenfalls sehr lange im Upstalsboom Kühlungsborn tätig und nimmt auf eigenen Wunsch eine privat-familiäre Auszeit. 

„Wichtig war mir, im Haus mit allen Teamleitern zu sprechen: Habt ihr Lust, diese Sache gemeinsam mit mir anzugehen?“ Vom Geschäftsführer Bodo Janssen kam ebenfalls das klare Bekenntnis für diese Beförderung. „Das ist schon außergewöhnlich, welch großes Vertrauen und welcher Support mir hier entgegengebracht werden. Auch deshalb habe ich beschlossen: Wir machen das jetzt“, erzählt Christoph Lüftner von seinen Beweggründen.

Das neue Kapitel bzw. dieser Prozess läuft seit dem 1. Juni mit konkreten Themen. Dazu gehörten das Herauslösen aus dem Serviceleiterbereich, den der bisherige Stellvertreter übernahm, außerdem 1,5 Wochen der Übergabe gemeinsam mit Maria Kuhl. Danach hieß es bereits: Entscheidungen treffen, regelmäßiger Austausch mit den Abteilungsleitern und dem Direktorenkollegen Peter Maier aus dem Upstalsboom Hotel Heringsdorf, Erfahrungswerte aus den Teams einholen, das ganze Haus im Fokus haben, für die Gäste sichtbar sein.

Von Erfurt nach Österreich und an die Ostsee 

Ein leidenschaftlicher Gastgeber zu sein, das lebt Christoph Lüftner nicht nur mit großem Engagement, das hat er auch von der Pike auf gelernt. Geboren 1987 in Erfurt, folgte nach Abitur und Zivildienst in der Kardiologie die Ausbildung im Mercure Hotel Erfurt Altstadt, zunächst als Hotelfachmann, dann mit dem Wechsel zum Restaurantfachmann. Nach der Lehre schlossen sich 4 Jahre in Österreich an: am Achensee in Tirol mit seiner spannenden Bergwelt. Da aber mit der Zeit sozusagen der weiße Strandsand und das Meer fehlten, ging es 2013 schließlich an die Mecklenburger Ostseeküste nach Kühlungsborn. 

Ein typischer Arbeitstag Wie sieht heute ein typischer Arbeitstag des „Chefs“ im Upstalsboom Kühlungsborn aus? „Ohne Terminkalender geht gar nichts mehr“, so die blitzschnelle Antwort. „Man ist wirklich viel unterwegs und schaut am besten schon einen Tag vorher nach, was am nächsten Tag anliegen wird. Ich habe zwar einen festen Arbeitsplatz, bin dort aber eigentlich über Stunden hinweg nicht zu finden.“ Das liegt u. a. am Austausch mit den Teams in diesem großen Haus mit seinen 169 Zimmern, 3 Gastronomien, Tagungs- sowie SPA-Bereich. Ziel ist es, jeden Bereich einmal täglich besucht zu haben und somit ansprechbar für alle Themen zu sein. „Grundsätzlich arbeiten die Teams operativ eigenständig. Sie sind fachlich top und gehen super miteinander um. Manchmal besteht meine Aufgabe einfach darin, Entscheidungen zu treffen und die Weiterentwicklung zu gewährleisten“, so Christoph Lüftner. 

Der besondere Upstalsboom-Weg 

„Diese Art der Weiterentwicklung, die Christoph unter dem Stichwort Homegrown gerade durchläuft, ist aus meiner Erfahrung etwas Besonderes in der Hotelbranche“, so Kira Schriewer, seit mehreren Jahren Leiterin des Marketings. „Aber es passt eben perfekt zum Upstalsboom-Weg, der den Menschen in den Fokus stellt.“ Dazu gehört, dass den Mitarbeitern viel Vertrauen geschenkt wird, dass das Unternehmen immer hinter den Kollegen steht – vom Azubi bis zur Leitungsebene. „Der Homegrown-Prozess ist mittlerweile im ganzen Unternehmen präsent: Dass man schon recht früh beginnt, eigene Mitarbeiter zu fördern und zu stärken, entsprechend ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten, so dass sie dann je nach Situation auch nachrücken und in Leitungspositionen arbeiten können. Wenn man so will, eine Art Talente-Pool.“ 

Aus ihrer Sicht ist der neue Hoteldirektor die ideale Lösung. „Christoph kennt das Haus sehr gut. Das macht einen entscheidenden Unterschied, so dass er gleich starten konnte. Ein möglicher externer Bewerber müsste das Hotel erst einmal grundlegend kennenlernen, was ein viel längerer Prozess wäre – ebenso wie das Vertrautmachen mit den Upstalsboom-Werten, was ja schon mit dem Du untereinander beginnt.“ Was einzelne Führungsthemen und Managementaspekte betrifft, ist hier ein zeitlicher Prozess vorgesehen, der dem Nachfolger die Möglichkeit gibt, in seine Aufgaben vollständig hineinzuwachsen. 

Zweimal „Ja“ gesagt 

Was darf man noch Privates über den neuen Kühlungsborner Hoteldirektor verraten?
Durch die schon erwähnte Zeit in Österreich hat sich eine Vorliebe für das Bergwandern entwickelt. Mancher Urlaub führte deshalb auch wieder zurück in die Bergwelt – allerdings nie zum winterlichen Skifahren. Wenn es wiederum um Fußball geht, dann fiebert Christoph Lüftner bei allen Spielen des FC Bayern München mit. Und noch ein besonders persönliches Highlight in diesem Jahr: die Hochzeit im September im Ostseebad. Seine zukünftige Frau lernte der gebürtige Erfurter 2012 in Österreich kennen – seitdem gehen beide auch ihren beruflichen Weg zusammen, bis ins Upstalsboom Kühlungsborn. Eine solch harmonische Kooperation auch im Berufsleben spricht definitiv für das angehende Ehepaar – und vielleicht sogar ein bisschen für das Unternehmen… Eine Kurzformel für das ereignisreiche Jahr 2024 könnte aus Sicht Christoph Lüftners also lauten: Zweimal „Ja“ gesagt. 

Ein Treffpunkt auch für die Kühlungsborner 

Solche und andere privaten Momente verbinden übrigens auch viele Einheimische mit dem Upstalsboom Kühlungsborn – bzw. mit seinem Vorgängerbau an gleichem Standort, dem alten Kurhaus. „Das Haus hat so viel Geschichte und ist ein emotionaler Ort für die Kühlungsborner. Manche sind hier im späteren Krankenhaus geboren worden oder haben ihre Kinder zur Welt gebracht“, berichtet Kira Schriewer. Für die historische Sammlung wurde gerade in der Eröffnungszeit einiges Spannende „angelandet“: historische Fotos, alte Postkarten, zudem Infos und Storys. Es gab sogar einen Besucher, dessen Großeltern noch im alten Kurhaus gearbeitet hatten – eine schöne Begegnung für beide Seiten. 

„Deshalb ist es ein echtes Anliegen, dass wir uns auch dem Ostseebad öffnen“, beschreibt Kira Schriewer die besondere Beziehung des Hotels zum Ort. „Man kann selbstverständlich zum Frühstück hierher kommen oder seinen Kaffee trinken, man kann hier ebenso seine Goldene Hochzeit feiern. Wir möchten auch in Zukunft ein Treffpunkt für die Einheimischen bleiben.“ Um das zu bekräftigen, wurde sogar eine Rabattaktion ins Leben gerufen: 10 % Nachlass auf die Rechnung im Restaurant Brunshaupten und an der Bar Cubanze für alle Kühlungsbornerinnen & Kühlungsborner. Frühstücksplätze z. B. sind ganz unkompliziert online reservierbar (OpenTable). 

Zum Abschluss empfiehlt Hoteldirektor Christoph Lüftner – gerade einheimischen Lesern –, sich mit Ideen an das Hotel zu wenden: „Vielleicht gibt es Vorschläge, was Sie sich für dieses Haus wünschen, welche wir umsetzen können, vielleicht haben Sie Ideen für Events, die es im Upstalsboom Kühlungsborn geben sollte. Wir haben immer ein offenes Ohr.“